Produkthistorie
Willkommen in der faszinierenden Welt der Sportwaffen von Feinwerkbau!
Auf dieser Seite haben wir eine Übersicht über alle Modelle zusammengestellt, die im Laufe unserer Firmengeschichte entstanden sind. Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Zeit und entdecken Sie, wie wir unsere Produkte kontinuierlich weiterentwickelt haben, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.
Inhalt
Herstellungszeiträume Feinwerkbau-Luftgewehre cal. 4,5mm / .177
Das erste von Feinwerkbau entwickelte federgetriebene Seitenspanner-Luftgewehr mit starrem Lauf und feststehender Visierlinie.
Durch eine patentierte Rücklaufeinrichtung war das Modell 150 das erste Prellschlagfreie Match-Luftgewehr mit starrem Lauf. Die Modellreihe war mit und ohne Laufmantel erhältlich und konnte in einem Standard- oder einem Tiroler-Schaft bestellt werden.
Das Modell 300 war eine Weiterentwicklung der Modellreihe 150 und auf die damaligen Ansprüche der Sportschützen ausgerichtet. Neben der patentierten Rücklaufeinrichtung, einem starren Lauf und einer feststehenden Visierlinie verfügte die Modellreihe 300 über einen verbesserten Match-Abzug und konnte mit einem Standard-, Universal-, Match- oder Junior-Schaft oder mit einem Spezialschaft für die Disziplin „laufende Scheibe“ ausgestattet werden.
Das legendäre Modell „Sport“ war ein federgetriebenes Sportgewehr für den Freizeitbereich mit einstellbarem Druckpunktabzug und automatischer Sicherung. Das Modell „Sport“ war mit einem Standard- oder einem Luxus-Schaft erhältlich. Letzterer verfügte über eine Fischhaut am Pistolengriff sowie einer Trageriemenbefestigung.
Das Modell „Sport“ war mit einer Mündungsenergie von 7,5 Joule, 14 Joule oder 18 Joule erhältlich.
Das Modell 600 war das erste Luftgewehr von Feinwerkbau, das mit vorkomprimierter Luft arbeitete. Durch diese revolutionäre Kompressionstechnik konnte die Schussentwicklungszeit drastisch reduziert und die Ruhe im Schussabgang verbessert werden.
Das Modell 601 war eine modifizierte Version der Modellreihe 600 und verfügte über eine Spannhebelsicherung, die ein Zurückschnellen des Spannhebels während dem Spannvorgang verhinderte.
Parallel zu den Modellen mit vorkomprimierter Pressluft wurden CO2-angetriebene Luftgewehre entwickelt.
Diese Modelle benötigten deutlich weniger Spannkraft – über einen Spannschieber wurde lediglich der Abzugsmechanismus gespannt.
Die Modellreihe C60 war in den Ausführungen „Universal“, „Junior“ oder „laufende Scheibe“ erhältlich.
Mit der Modellreihe 602 wurde die 600er-Serie weiter verbessert – u.a. mit einer zweiteiligen Kompressionshülse, neuer Visierung und einer Trockentrainigseinrichtung.
Die Weiterentwicklung der CO2-getriebenen Modellreihe C60 war mit einer überarbeiteten Zwischenkammer für eine konstantere V0 sowie einer neuen Visierung ausgestattet.
Das Modell P70 war das erste Luftgewehr von Feinwerkbau, das mit Pressluft angetrieben wurde. Durch die im Gegensatz von CO2 gegen Temperaturschwankungen weitestgehend unempfindliche Pressluft konnte das Schussverhalten nochmals verbessert werden. Das Modell P70 verfügte auch über den außenliegenden Absorber, der mit der Modellreihe 603 eingeführt wurde.
Das Modell P70 war in einem Schichtholz-Schaft oder einem vielseitig verstellbaren Aluminium-Schaft in verschiedenen Farben und Ausstattungsvarianten erhältlich.
Die Variantenvielfalt wurde größer und in der Modellreihe P70 waren folgende Modelle verfügbar: „Alu“, „Universal“, „Junior“, „Laufende Scheibe“ und „Field Target“ mit 15 bzw. 20,4 Joule Mündungsenergie.
Mit der Modellreihe 603 wurde erstmals die damals revolutionäre, patentierte Absorber-Technik präsentiert. Beim Modell 603 war der Absorber noch außenliegend parallel zur Laufachse verbaut. Der Absorber führt zu einer Eliminierung des Geschossimpulses und sorgt damit für einen noch ruhigeren Schussabgang.
Die Modellreihe 603 war entweder mit einem Schichtholz- oder einem Aluminium-Schaft erhältlich – damals schon in verschiedenen Farben.
Die Modellreihe 700 umfasste Pressluftgewehre mit innenliegendem – also zentral zur Laufachse wirkendem – Absorber. Mit einem verbesserten Druckminderer-Prinzip sowie einem neuen Spannmechanismus und der neuen Vario-Visierung war die Modellreihe 700 ein weiterer Schritt in der Evolution der Luftgewehre von Feinwerkbau.
Die Modellreihe 700 war wahlweise im Holz- oder Aluminium-Schaft erhältlich und die Variantenvielfalt wurde weiter ausgebaut. Es konnte zwischen den Modellvarianten „Alu“, „Universal“, „Junior“, „Evolution“, „Evolution Top“, „Basic“ sowie verschiedenen Modellen für die damals neue Auflage-Disziplin gewählt werden.
Herstellungszeiträume Feinwerkbau-Luftpistolen cal. 4,5mm / .177
Das Modell 65 war eine rückstoßfreie, federgetriebene Luftpistole mit einer patentierten Rücklaufeinrichtung. Die Pistole wurde als Seitenspanner geladen und die Visierlinie war mit nur 8 mm über der Laufseelenachse extrem niedrig. Für das Modell 65 waren anatomische Griffschalen in Links- und Rechtsausführung erhältlich. Um für die Disziplin „Sportpistole“ trainieren zu können, konnte das Abzugsgewicht auf 1.360 Gramm umgestellt werden.
Das Modell 65 war auch als Kurzlauf-Version erhältlich.
Anfangs war eine starre Kimme montiert – später wurden eine verstellbare Kimme sowie auswechselbare Kornblätter in verschiedenen Breiten und Höhen ins Produktprogramm aufgenommen.
Die Modellreihe 80 war die Weiterentwicklung der Modellreihe 65 mit leicht verändertem Design und Parallelabzug. An der Laufunterseite konnten Zusatzgewichte angebracht werden.
Die Modellreihe 90 war eine rückstoßfreie, federgetriebene Seitenspanner-Luftpistole mit elektronischem Abzug.
Dadurch wurde eine absolut konstante Abzugscharakteristik erreicht.
Beim Modell 90 war ein Trockentraining möglich, ohne die Pistole zu spannen.
Erstmals bot dieses Luftpistolen-Modell die Möglichkeit, den Abzug über Vorzugsgewicht und Druckpunktgewicht einzustellen.
Neben einer Standard-Version war auch eine Kurzlauf-Version verfügbar.
Das Modell LP 2 erleichterte die Spannarbeit durch einen Druckgasbehälter mit gespeichertem CO2. Über einen Spannschieber wurde lediglich der Abzugsmechanismus gespannt – die sonst übliche Kraft für das Spannen der Waffe entfiel.
Das Modell LP 2 verfügte über einen integrierten Trockentrainigsabzug und war auch als Kurzlauf-Variante erhältlich.
CO2-Pistole mit einem Druckgasbehälter und erstmals vorgeschalteter Zwischenkammer zur präzisen Dosierung der Gasmenge von Schuss zu Schuss.
Bei der Modellreihe 100 handelte es sich um die erste vorkomprimierte Luftpistole mit Unterspannhebel.
Das System basierte auf dem bewährten Modell 600 der Feinwerkbau Luftgewehre.
Die Modellreihe 100 hatte einen feineinstellbaren Match-Abzug und bot die Möglichkeit zur Umstellung auf Trockentraining. Die Lage des Schwerpunktes der Waffe konnte durch ein zusätzliches Schiebegewicht individuell eingestellt werden.
Ausführung der CO2-Pistole mit einem Formgriff, der um 10° geschwenkt werden konnte. Außerdem war das Korn um 45 mm in der Länge verstellbar.
Erste 5-schüssige CO2-Pistole mit schwenkbarem Formgriff.
Ein zwangsgeführtes Reihenmagazin verblieb nach Beendigung der Schussserie in der Endstellung – der Abzug war danach gespannt und blockiert.
Mit Hilfe eines Magazinadapters konnte ohne Munition und mit wenig Gasverbrauch ein Trockentraining durchgeführt werden. Damit war das Modell C5 ideal für das Präzisions-, Duell- oder Schnellfeuer-Schießen.
Im Gegensatz zum Modell 100 verfügte die Modellreihe 102 über einen Doppelspannhebel. Dadurch erfolgt das Verdichten der Luft in zwei Schritten, wodurch die Spannkraft im Vergleich zum Modell 100 halbiert wurde.
Ausführung der CO2-Pistole mit senkrecht angeordnetem CO2-Behälter.
5-schüssige CO2-Pistole mit Mündungsseparator und senkrechten Entlastungsbohrungen im Lauf zur Eliminierung der Luftverwirbelungen beim Austritt des Geschosses aus dem Lauf.
Das Modell C55 verfügte über eine extrem niedrige und sehr lange Visierlinie.
Für einen ruhigeren Schussabgang wurde der Magazintransport optimiert.
Der CO2-Behälter war an diesem Modell senkrecht angeordnet und der Griff konnte um bis zu 10° geschwenkt werden.
Einschüssige Luftpistole mit Separator, zweiteiligem, schwenkbaren und drehbaren Formgriff und Trockentrainingseinrichtung.
Vorkomprimierte Luftpistole mit abnehmbarem Spannhebel. Durch den extra-langen Spannhebel wurde der Schwerpunkt der Pistole wesentlich nach hinten verlagert.
Durch das Abnehmen des Spannhebels nach dem Spannen konnte das Gesamtgewicht der Pistole um ca. 170 g reduziert werden.
Das Modell 103 war als erste Luftpistole mit einem Separator an der Mündung ausgestattet, der die Luftverwirbelungen beim Austritt des Geschosses aus dem Lauf minimierte.
Für das Modell 103 war ein einteiliger sowie ein zweiteiliger Griff erhältlich.
Einschüssige Luftpistole mit Laufmantel zur Anbringung von Schiebegewichten. Am Modell P34 waren serienmäßig ein Separator sowie 3 Laufentlastungsbohrungen angebracht.
Im Abzugsgehäuse war erstmals ein Absorber integriert, der zur Eliminierung des Geschossimpulses im Schussabgang beitrug.
Die Abzugseinheit konnte komplett ausgetauscht werden und das Modell P34 verfügte über eine neue, stufenlos einstellbare Kimme.
Der einteilige Formgriff war schwenk- und drehbar.
Das Modell C55 wurde in dieser Modellversion durch einen vorgeschalteten Druckminderer modifiziert, um mit Pressluft angetrieben werden zu können.
Einschüssige Luftpistole mit einem einteiligen, schwenk- und drehbaren Formgriff aus Schichtholz.
Die Visierlänge konnte bei diesem Modell durch eine längenverschiebbare Kimme eingestellt werden.
Der Separator sorgte zusammen mit dem optimierten Absorber für ein noch ruhigeres Schussgefühl.
Für eine individuelle Balance konnten Gewichtsstangen mit Schiebegewichten angebracht werden.
5-schüssige Pressluft-Pistole mit damals neuer Präzisionsvisierung und einteiligem Griff, der um bis zu 10° geschwenkt werden konnte.
Einschüssige Luftpistole, die – im Vergleich zu den Vorgängermodellen – deutlich verschlankt und damit mit einem Gesamtgewicht von nur 950 Gramm erheblich leichter war.
Durch das Anbringen von Schiebegewichten konnte das Gesamtgewicht individuell angepasst werden.
Der einteilige Nussbaum-Formgriff war schwenk- und drehbar.
Ein seitlich angebrachter Spannhebel ermöglichte ein komfortables Spannen der Waffe und das neue, austauschbare Abzugssystem verfügte über einen dreidimensional verstellbares Abzugszüngel.
Ein optimierter Druckminderer sorgte für konstante Ergebnisse – eine längenverstellbare und schwenkbare Kimme komplettierte die Modellreihe P44.
Das Modell P44 war als Standard-version oder – in der Kurzlauf-Version – um 50 mm verkürzt erhältlich.
5-schüssige Schnellfeuerpistole ohne Laufmantel mit optimiertem Separator und versetzbarem Blockkorn. Das Abzuszüngel war dreh- und schwenkbar sowie in Höhe und Länge verstellbar. Das Abzugsgewicht war zwischen 200 und 600 Gramm einstellbar und der Schwerpunkt der Waffe konnte durch Anbringung von Gewichtsstangen angepasst werden.
Herstellungszeiträume Feinwerkbau-Kleinkalibergewehre cal. .22 lfB
Kleinkaliber-Einzellader, das über ein Verschlusssystem mit kürzestem Schlagbolzenweg verfügte. Ein leichter Schlagbolzen und ein feinjustierbarer mechanischer oder elektronischer Match-Abzug komplettierte die Modellreihe 2000.
Das Modell 2000 war mit einem Laufdurchmesser von 22 mm oder 24 mm sowie mit den Schaftausführungen „UIT Standard“, „Universal“, „Super Match“, „Laufende Scheibe“ oder „Junior“ erhältlich.
Die Modellreihe 2600 war mit einer längeren Systemhülse und weiter nach hinten verlagerter Lademulde ausgestattet.
Ebenfalls neu war der neue Matchabzug in dieser Modellreihe.
Ein neuer Diopter sowie ein Korntunnel mit Durchmesser 22 mm, der auf einem Kornhalterohr aus Aluminium montiert war.
Die Modellreihe 2602 war sowohl mit Laufdurchmesser 22 mm oder 24 mm oder auch als Kurzlauf-Version erhältlich.
Einzellader-Kleinkaliberwaffe mit einem vielseitig verstellbaren Super-Match-Schaft aus Aluminium. Beim Modell 2700 waren verschieden Farbvarianten erhältlich und neben einer leichten Version mit verkürztem und kanneliertem Lauf waren auch diverse Auflage-Modelle verfügbar.
Beim Modell 2700 konnte anfangs zwischen einem Laufdurchmesser von 22 mm oder 24 mm gewählt werden. Ab 2015 wurde der Laufdurchmesser auf 22 mm standardisiert.
Herstellungszeiträume Feinwerkbau Schwarzpulverwaffen
Originalgetreuer Nachbau eines 6-schüssigen Revolvers der Firma Rogers&Spencer, Utica New York aus dem Jahre 1864/65.
Ein Wettkampfrevolver im Kaliber .44 mit Perskussionszündung, Abzugsgewicht 600 g bis 800 g und Rechts-Links-Griff.
Originalgetreuer Nachbau eines von der Firma Remington ab 1863 hergestellten 6-schüssigen Revolvers im Kaliber .44 mit geschlossenem Rahmen.
Wettkampfrevolver mit Perkussionszündung und einem Abzugsgewicht von 600 g bis 800 g.
Nachbau einer von William Billinghurst (1807 – 1880) in Rochester New York gebauten einschüssigen Unterhammer-Pistole mit Perkussionszündung.
Wettkampfpistole im Kaliber .36 mit höhenverstellbarer Kimme, verstellbarem Abzugsgewicht und Rechts-Links-Griff aus Nussbaumholz.